Sonntag, 14. September 2014

Montag, 8.9. kahvalti

Starten, nachdem ich ein Bad genommen habe. Das Meer ist nur noch ein bisschen schmutzig und es geht über 100 Schritte flach herein.
Da Ephesus doch noch etwas weiter entfernt ist, beschließen wir, uns bis nachmittags Zeit zu lassen. So kommen wir zum ersten Mal in den Genuß eines kahvalti, eines türkischen Frühstücks. Das Restaurant sah ganz nett aus, wie ein Ausflugsrestaurant für türkische Familien. Es war aber kaum jemand da, morgens um 10. Aber wir wurden sofort bedient, und ohne zu wissen, was uns erwartet, bestellte ich kahvalti. Es gab kleingeschnittene Tomaten, Gurken, Paprika, Käse (salzig), Joghurt, Honig, Nusscreme (mit Maggi-Aroma), Börek (gefüllte, frittierte Teigröllchen), Tomaten-Paprikapaste, Oliven, alles einzeln auf Tellerchen serviert, getoastete Brotscheiben und Tee. Cok güzel - sehr lecker. Ist mal was anderes als Nescafé und Marmeladenbrot, unser übliches Standardfrühstück.
Eine weitere Premiere war am frühen Nachmittag das Aufstellen der Strandmuschel, die wir uns noch extra für die Reise zugelegt hatten. Da es ziemlich windig war, nutzte uns der Sonnenschirm wenig. So tief konnten wir ihn gar nicht einbuddeln, dass er nicht weggeflogen wäre. Aber auch mit der Strandmuschel gab es eine HB-Männchen-Szene.
Und dann Ephesus, türkisch Efes: wirklich beeindruckend, was die Archäologen hier ausgebuddelt und restauriert haben. 

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