Freitag, 28. November 2014

Fr 28.11. The show goes on

Endlich geht es weiter. Gestern Nachmittag haben wir unsere Iran-Visa erhalten. 
Davor waren wir noch einmal oben am Berg. Es liegt schon einiges an Schnee, reicht aber noch nicht, den Beginn der Skisaison, die regulär erst am 15.12. beginnt, vorzeitig einzuläuten.


300 km bis zur Grenze. Dann wollen wir heute noch bis Tabriz kommen, von dem einige Archäologen meinen, dort habe sich der Biblische Garten Eden befunden. Und übermorgen wollen wir unsere neuen Freunde in Teheran besuchen, von denen wir inzwischen gehört haben, dass sie sicher angekommen sind. Wir wissen noch nicht, wie im Iran die Wifi-Verhältnisse sind. Und wir hoffen, dass wir in Richtung Süden auch wieder in wärmere Gefilde kommen. 

Montag, 24. November 2014

23.11. English: Still in Turkey

I'm sorry that the last posts were all in German. But now I'll try to sum it all up and give you the English version of the last two weeks.
Of course it was not easy to get the car out of Turkish customs at Istanbul harbour. It was Friday when we finally could drive our Screelander again after four days of patient waiting, angry phonecalls, nervewrecking situations...
We needed four days to get to the Iranian border. We thought that it would be possible to get the visas there as it is in so many other countries. But after leaving Turkey the Iranian officers told us that we had to drive back to Erzurum (about 300 km or 187 miles), where we should go to the Iranian consulate. They were very friendly by the way. But now they had the problem that we were on the border area, and it was not possible just to turn and drive back. So one of them had to accompany us on Iranian ground to the other side, where another officer had to let us leave Iran again without checking us. But it took us over an hour to get into Turkey again because the Turkish custom officers first made a lunch break and then checked us thoroughly because we came from Iran - what a crazy world!
My mom always said "Who knows what it is good for" meaning there is a good reason for everything that happens.
So I was aware that the reason for all this trouble should come along. And it really did!
When we came to the Iranian Consulate in Erzurum there was an Iranian family - father, mother, mother's sister and a 4-days-old baby - waiting for their papers to get back to Iran. We started talking and they invited us to their home in Teheran. Unfortunately the Iranian officer was very stubborn (or the Iranian burocracy is). He told them that he needed official papers from the hospital where the baby was born to let them go to Iran. And obviously it was not possible to get them by fax or email. But the hospital was not in Erzurum, it was in Van which is 400 km or 250 miles away. As they did not travel by car we offered them to drive them there. We assumed (correctly) that for us getting the visas would take time. So we had nothing better to do than to help these people. 
Meanwhile we are back in Erzurum, hope that the family has arrived home safely. We have to wait some days longer for the visas, but are confident about it. And we are looking forward to visit the family in Teheran. 
South of Erzurum is a skiing ressort, and it has also snown a bit (not as much as in Buffalo) and it is freezing cold.

Sa 22.11. Erzurum

Wir haben die Familie nach Van gefahren und auch wieder hierher zurück. Da hohe  bürokratische Hürden zu überwinden waren, mussten wir zwei Nächte in Van bleiben. Während der Zeit konnten wir auch die nötigen Papiere für unsere Visa per Email auf den Weg bringen. 
Südlich von Erzurum liegt keine 10 km entfernt das unter geübten Skifahrern (Claus, Julia?) bekannte und beliebte Skigebiet Palandöken Mountain, in das wir gestern Abend noch gefahren sind, um dort - im Bus - zu übernachten. Von oben hatten wir einen tollen Blick auf die Stadt.
In der Nacht hat es etwas geschneit und es war ziemlich kalt.
Mit Standheizung war es zwar auszuhalten, aber wir haben uns doch für die nächsten zwei Nächte ein Hotel gegönnt.
Die Familie Mohamadi ist wohl inzwischen auf dem Weg in die Heimat. Wenn alles klappt werden wir sie nächste Woche in Teheran besuchen.

Mittwoch, 19. November 2014

Mi 19.11. Wer weiß, wofür es gut ist?

12:30 Uhr 
Jetzt glauben wir zu wissen, wofür es gut war.
Wir sind auf dem Weg nach Van. Hinten im Auto sitzen ein iranisches Ehepaar mit 4 Tage altem Baby und die Schwester der Frau. 
Als wir heute morgen in Erzurum ankamen, mussten wir uns natürlich erstmal zum Iranischen Konsulat durchfragen. Netterweise hat uns ein jüngerer Mann, der es auch nicht genau wusste, dort hingeführt, indem er sich dorthin durchfragte.
Im Warteraum saß besagte Familie, mit der wir ins Gespräch kamen. Sie erzählten uns, dass sie gestern an der Iranischen Grenze nicht durchgelassen wurden, weil das Baby keine Papiere hatte. Und wir erzählten, dass wir Visa für den Iran bräuchten. Sie luden uns gleich ein, sie in Teheran zu besuchen, wenn wir dort hin kämen.
Wie sich herausstellte, wurde ihnen gesagt, dass sie zuerst eine Bescheinigung vom Krankenhaus benötigten, damit sie mit dem Baby wieder in den Iran könnten. Und das Krankenhaus ist in Van, 400 km von hier. Wir fragten, ob sie mit dem Auto unterwegs sind. Nein, sie würden jetzt einen Bus nach Van nehmen und dann müssen sie wieder zurück nach Erzurum. Bernd und ich guckten uns nur an und waren uns einig, ihnen anzubieten, sie hin zu fahren.
Da wir unsere Visa auch erst in einigen Tagen bekommen, denn wir müssen erst noch eine Referenznummer von einem Reisebüro haben, haben wir ja nun auch Zeit genug.
Und es ist schon ein gutes Gefühl, Leuten helfen zu können, die Hilfe brauchen. Uns wurde auf der Reise auch schon von so vielen Leuten Gutes getan und nun können wir mal ein bisschen zurückgeben.

Di 18.11. An der Grenze

Wir haben uns leider getäuscht. An der Grenze zum Iran kann man kein Visum bekommen. Aber wir haben es wieder mal geschafft, viele Leute zu beschäftigen. Denn aus der Türkei ausreisen war ja möglich. Und dann wussten die Iraner nicht, wie sie uns jetzt wieder zurück in die Türkei bekommen konnten. Und das mussten sie erstmal mit den Vorgesetzten besprechen. Denn Aus- und Einreise ist ja Einbahnstraße. Also mussten wir doch kurz auf Iranisches Hoheitsgebiet, aber gleich wieder umdrehen und ohne Visa wieder ausreisen. Und nun warten wir hier schon wieder vor der Grenze, um in die Türkei einreisen zu können. Die Pässe sind kontrolliert, aber der Zoll macht gerade Mittagspause... Und dann müssen wir 300 km zurück nach Erzurum fahren, um dort in der Iranischen Botschaft die Visa zu bekommen.
Um 13:40 Uhr können wir endlich los. So ein überflüssiger Scheiß!
Wer weiß, wöfür es gut ist. Eben lugte der Arafat über den Wolken hervor. Sieht schon toll aus. Vorhin war er wolkenverhangen.
Die Sonne scheint. Hat sie zwar heute morgen auch schon mal kurz, aber später wurde es dann ziemlich grau. 


Mo 17.11. Noch 80 km bis zur Iranischen Grenze

Endlich passiert mal was. Zum ersten Mal wurden wir von unserem Schlafplatz vertrieben. Nachdem wir heute nach Agri gefahren sind, um dort US-Dollars für den Iran zu besorgen, was uns nach diversen Anläufen auch gelungen ist, wollten wir dann dort auch am Straßenrand schlafen, weil es schon wieder dunkel wurde und wir bis dahin auch schon für heute genug gefahren waren. Die Grenze ist noch ca 80 km entfernt.
Aber kaum hatten wir es uns gemütlich gemacht, klopfte jemand penetrant ans Auto. Die Verkehrspolizei meinte, wir sollten auf den gegenüberliegenden großen Parkplatz fahren. Das machte Bernd dann auch. Aber als wir dort standen, kam schon wieder Polizei, um unsere Papiere zu überprüfen und uns über unsere Motive, warum wir hier sind, auszufragen. Wir konnten sie zufriedenstellen. Und eben - eine Stunde später - kam dann noch die Sicherheitspolizei in Zivil, um alles noch einmal zu checken. Sie hatten auch einen recht gut Englisch Sprechenden dabei. Sie waren sehr freundlich und warnten uns davor, in den Iran zu fahren, alles zu unserer Sicherheit. Der Beamte fragte auch, ob wir Fotos gemacht hätten, und Bernd zeigte ihm die Fotos, die er von der Landschaft heute aufgenommen hat. Wir sind also mittlerweile im Grenzgebiet angelangt und hier zeigt sich, dass man nicht mehr einfach so unbedarft herumfahren kann. Und diese Grenze zwischen der Türkei und dem Iran ist nicht mit einer Grenze innerhalb Europas zu vergleichen. Aber das werden wir wahrscheinlich morgen noch genauer erfahren. Es gibt zwar hier in der Kleinstadt wie in anderen Städten eine Fußgängerzone mit den typischen Läden - zu unserer Freude auch Pastanesis (Konditoreien) - wo viel Volk am Shoppen ist, aber man sieht auch mal einen Soldaten mit Gewehr herumlaufen. 
Ich habe mir hier heute einen längeren Mantel gekauft, den frau im Iran tragen sollte.  

Sonntag, 16. November 2014

Screelander-Befreiungsaktion Teil 3

Am Freitag 14.11. kriegten wir endlich den erlösenden Anruf von Ümit von Transorient. Um 13 Uhr können wir das Auto im Hafen abholen. Serdal, unser "broker" holte uns vom Portcafé ab in den Zollbereich, in den wir nur mit Spezialausweis und Abgabe unserer Pässe hinein kamen. Dort wurde uns mit einem überdimensionalen Gabelstapler der Container vor die Nase gestellt. Ein Arbeiter brach die Zollplombe auf und endlich konnten wir Screely wieder in die Arme schließen - nein, das ist etwas übertrieben. Bernd durfte die Batterie wieder anschließen, und dann sollten wir wieder warten. Serdal verabschiedete sich von uns, ein Sicherheitsbeamter vom Zoll gesellte sich zu uns und wir verstanden, dass wohl gleich jemand käme, um Screely von seinen Fesseln und den Bremsklötzen (Holzklötze, die um die Reifen angebracht waren, damit er beim Transport nicht ins Rutschen gerät) zu befreien. Aber es kam keiner. Wahrscheinlich war gerade Mittagspause. Nachdem ich dem Zollbeamten Schoki angeboten hatte, war der auch gleich freundlicher und versuchte mit uns zu kommunizieren. Und er griff nicht ein als Bernd heldenhaft selbst in den Container stieg, um die Seile aufzuknoten und das Auto dann über die Keile und ohne Rampe aus dem Container heraus zu fahren. Kaum war er draußen, kamen die Helferlein mit Werkzeug an, auf die wir 20 Minuten gewartet hatten.
Bevor wir den Zollbereich verlassen konnten, wurden noch einmal die Papiere überprüft und die Spezialausweise wurden wieder gegen unsere Pässe ausgetauscht. 
Und dann fuhren wir bis nach Einbruch der Dunkelheit so weit wie möglich in Richtung Osten.

Sonntag 16.11. 16:30 
Sind gerade in einem Hotel in Erzurum eingetroffen, noch ca 300 km bis zur iranischen Grenze. Morgen soll Screely hier noch einen Ölwechsel mit neuem Ölfilter bekommen.

Freitag, 14. November 2014

14.11. Screely wird befreit

Haben gerade einen Anruf bekommen: Heute um 13 Uhr am Hafen. You can get your car. Ich habe lieber nicht nach den Bedingungen gefragt. 
Aber da wir jetzt noch Wlan im Hotel haben, poste ich das jetzt schon mal. Wer weiß, wann wir wieder "on air" sind. Wahrscheinlich (hoffentlich) eher "on the road again!"

Mittwoch, 12. November 2014

Di 11.11. Befreiungsaktion Zweiter Tag

Wir hatten uns darauf eingestellt, bestimmt noch bis morgen in Istanbul zu bleiben, machten uns deshalb vormittags auf den Weg zu einem Strand in derr Nähe. Als wir mit einem Dolmus (Kleinbus des ÖPNV von Istanbul) fast am Ziel angekommen waren, rief Ümit von Transorient an, um uns für 1 Uhr zum Hafen zu bestellen. Es war 11 Uhr. Wir frühstückten und fuhren dann zurück zum Hotel. Dann mit Gepäck und Taxi zum Hafen. Um kurz vor 1 wollte Bernd gucken gehen und seitdem sitze ich hier vorm Zollgebäude und warte. Um 10 nach 1 der erste Anruf, aber keine Verbindung, um 20 nach der zweite, wieder keine Verbindung. SMS an Bernd und jetzt endlich tut sich was. Etwas erbost kommt Serdal mit Zollbeamten vorbei auf der Suche nach Bernd. Der ist bei Mardas verschwunden. Aber nun - 13:35 - haben sie sich wohl gefunden.
Ich warte weiter beim Gepäck.
13:46 - Bernd ist wieder da. Jetzt müssen wieder Papiere ausgefüllt werden und dann könnten wir im Prinzip das Auto aus dem Container holen. Aber er ist da noch festgeschnallt und wahrscheinlich hat der Mann, der das lösen kann, Urlaub...
Bernd wurde noch einmal herein geholt und wieder müssen wir anschließend warten. 
Inzwischen ist es kalt geworden. 16:30 mittlerweile. Es hat sich ein Türke, der englisch sprechen konnte, unser erbarmt und gefragt, ob wir nicht im Gebäude weiter warten wollen. Gute Idee! Da die Rucksäcke nicht durch die Gepäckkontrolle passten, durften wir sie davor liegen lassen. Er gab uns gleich noch einen Tee und Spinat-Gebäck aus und nun warten wir hier in der Kantine. Immerhin kann man hier bequemer sitzen und es ist warm.
16:37 - Serdal holt die grüne Versicherungskarte.
Ob es heute wohl noch was wird? Bald geht die Sonne unter, und im Dunkeln zu fahren ist nicht so ratsam. Aber solange wir im Stadtgebiet bleiben, ist ja noch alles beleuchtet.
Aber selbst wenn wir die Papiere haben, muss ja Screely noch abgeschnallt werden, die Batterie wieder angeschlossen, die Reifen aufgepumpt werden ... Dann müssen wir tanken und wahrscheinlich ist es dann so spät, dass wir uns gleich einen Schlafplatz suchen können.
17:10 Sind gerade ins Portcafe umgezogen, weil ihnen einfiel, dass die Rucksäcke vorne am Eingang des Gebäudes doch nicht so gut sind (ich hatte mich schon gewundert, denn sie könnten ja eine Bombe enthalten). Hier ist es etwas ungemütlicher, verraucht, kühler, voller Menschen, hauptsächlich Männer.
17:34 Anruf von Ümit: der Papierkram dauert noch ein bis zwei Tage. Wir können jetzt zurück in Ibi sein Hotel. Grrrrr

Dienstag, 11. November 2014

Mo 10.11. Back in Istanbul

We are back.
In Istanbul. Our plan to meet the car in Mumbai failed. Because as our transport company said "Everything that could go wrong is going wrong."  ... Finally we didn't have the patience to wait week after week for the shiping line to take the car to India. They invented one excuse after the other not to take it and as they asked for a deposit of 25000 USD, we decided to rescue Screely from the container and drive to India.
So here we are again. The plan is now to drive through Turkey to Iran. And there take a ferry from Bandar Abbas at the south coast to Dubai. From there it might be possible to get to Mumbai by RoRo-vessel. We'll see. We are a bit disenchanted, because you can't really rely on any information but once we are on our way we sure are going to enjoy the trip whatever problem we will have to cope with. We see it as a challenge.


Do 6.11. Hamburg
Wie von unserem Spediteur schon angekündigt ist Autotransport-nach-Indien-bezüglich nun doch alles schief gelaufen was schieflaufen kann. Es gab ein Problem nach dem anderen, warum der Container mit unserem Auto nicht aufs Schiff kam: da in Indien Linksverkehr ist, darf Screely dort gar nicht fahren - häh? Sind wir die ersten Reisenden, die mit Rechtsverkehr-Auto dort fahren wollen? Dann wollte der Käpt'n plötzlich den Hafen in Mumbai nicht anlaufen, Gründe muss er nicht nennen. Als die dann ein Deposit von 25000 USD verlangten, haben wir gedacht, die spinnen wohl. Und da wir nicht dazu bereit waren, zu zahlen, und unser Spediteur "a strong argument" mit ihnen hatte, hat die Schifffahrtsgesellschaft sich dann geweigert, den Wagen zu transportieren.
Also fliegen wir am Montag zurück nach Istanbul, um Screely zu befreien. Das wird aber auch nicht ohne Probleme abgehen. Zur Zeit sitzen wir auf dem Türkischen Konsulat und warten darauf, dass 414 aufgerufen wird. Sie sind bei 409. Es gibt zwischendurch aber auch 311, 611, 21, je nachdem, welches Anliegen man hat. Wir brauchen eine Beglaubigung von Bernds Unterschrift unter die Vollmacht, die wir dem Spediteur ausstellen, damit der die Zollformalitäten für uns regeln kann. Denn wir wollen ja am Montag unser Auto möglichst zügig bekommen und nicht noch wochenlang in Istanbul festhängen. -

Nach 90 Minuten kamen wir dran. Und - natürlich konnte die Sachbearbeiterin keine Beglaubigung ausstellen, denn sie war ja nicht sicher, dass wir den türkischen Text verstanden haben, und die englische Übersetzung war nicht wortgetreu. Sie gab Bernd einige Adressen von amtlich autorisierten Übersetzern, mit denen wir dort wieder vorsprechen sollten, um dann den deutschen Text zu übersetzen. Alternativ könnten wir auch zu einem Notar gehen. Man kann nur noch die Hände überm Kopf zusammenschlagen...
Naja, am Montag sind wir sowieso persönlich im Hafen von Istanbul und der Spediteur hat inzwischen zugesagt, uns dort zu treffen und alles für und mit uns zu regeln.

Mo 10.11.
Live-Bericht aus Istanbul:
Und wieder sitzen wir am Hafen von Istanbul und warten. Haben eben (12:37 Uhr) mit Erhan telefoniert, weil wir eigentlich erst um 14 Uhr verabredet sind, und er will sich gleich wieder melden. Und jetzt um 13 Uhr (Das ging schnell!) kommt gerade der Typ von Mardas und begrüßt uns und geht dann mit einem anderen ins Zollamt um unsere Angelegenheit zu regeln. Wir bleiben draußen bei unserem Gepäck. Warten. Nach halber Stunde kommen sie wieder raus. Er telefoniert (mit unserem Handy) mit Erhan, der dann mit uns. Bernd muss nachher die Vollmacht unterschreiben, wir geben dem Typen auch Bernds Pass und die Autopapiere mit. Es dauert wieder eine halbe Stunde oder länger und dann kommt Typ wieder und erzählt uns, dass wir das Auto morgen oder übermorgen bekommen. Wir warten auf ein Taxi (ab und zu hat man Glück und irgendjemand lässt sich in den Hafen fahren) und fahren damit ins IBIS Hotel in der Nähe.
Trinken erst mal Kaffee im Zimmer und schlafen dann ne Runde. (Da wir heute morgen um 5 aus dem Haus mussten, habe ich in der Nacht kaum bis gar nicht geschlafen) Gegen Abend gehen wir ins weihnachtlich illuminierte Einkaufszentrum nebenan, essen dort Salat und Pizza und zurück im Hotel gucken wir mal, was dort im TV läuft. Der einzige deutsche Sender ist Pro7 und so müssen wir mit den Simpsons vorlieb nehmen ;)