Samstag, 6. September 2014

Hos geldiniz! Welcome! - First days in Turkey

NNach drei Tagen fühlen wir uns sehr wohl hier in der Türkei. Wir stehen auf einem schönem  Campingplatz in Bergama (Pergamon), schlecht besucht, weil nicht am Meer. Aber mit Pool, free Wifi und Waschmaschine. Was will man mehr? Toiletten und Waschräume sind sauber. So bleiben wir hier noch eine zweite Nacht.
Habe auch schon die ersten Unterhaltungen auf Türkisch versucht, beim Einkaufen, Bestellen oder  mit einer Frau, die uns am zweiten Tag einfach so etwas zu essen brachte, weil wir vor ihrem Haus am Strand übernachten wollten. Das war in Canakkale.
Wir haben beschlossen, erst einmal die West- und tw. Mittelmeerküste zu umrunden, bevor wir zum Spediteur nach Istanbul fahren wegen der Überfahrt nach Indien.

Hier gibt es natürlich einiges an Pflichtprogramm, was man erledigen muss. So sind wir gestern früh aufgestanden, um Troja hinter uns zu bringen, solange es noch nicht zu warm ist. Es waren  auch erst 3-4 Reisegruppen da, die sich das Gelände mit uns teilen. Einige Japaner fanden es schick, sich wie Freeclimber an den antiken Mauern zu fotografieren.
Ich war mehr von den vielen schwarzen schlanken Raupen fasziniert, und vom Holzpferd, wobei Bernd und ich uns nicht einigen können, ob das antike Ross wohl auch ein Haus trug und Fenster zum Herausgucken hatte, denn vielleicht war damals der Krieg so etwas wie der Tourismus heute. Und da will man ja was sehen! Aber ansonsten war Troja eher enttäuschend.




Heute waren wir auf der Akropolis von Pergamon. Das war ungleich faszinierender, da hier viel mehr erhalten bzw. restauriert worden ist. (Naja, Troja ist ja auch 9mal zerstört worden). Da es auf einem Berg liegt, ist auch der Blick in die Umgebung sehr erhebend. Ich denke, wenn wir zurück sind, müssen wir mal ins Pergamonmuseum in Berlin.



Es gibt in der Türkei Schnellstraßen, die ähnlich den Autobahnen sind, aber an den stehen manche Obstverkäufer, oder einem kommen am Rand der eigenen Fahrbahn Fahr- oder Motorräder entgegen. Toll war heute die Fahrt neben einem kleinen Flugplatz, als plötzlich einige der Autofahrer (wir auch) einfach auf der Standspur anhielten, um einem Kunstflieger bei seinen Loopings zuzusehen.

P.S. Übrigens freuen wir uns sehr über Kommentare, gerne auch per Email, wenn es anders nicht klappt :)

5 Kommentare:

  1. euer nächster eintrag wird sehnlichst erwartet! :)

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  2. Hallo ihr, wir sind auch auf dem Weg nach Indien allerdings auf dem Landweg...sind momentan in Kapadokien und planen die Einreise in den Iran in 3 bis 4 Tagen...die Verschiffung von Istanbul nach Goa geht das auch umgekehrt? Euch viel Spaß Martina

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    1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    2. Hallo Martina, habt ihr eine iranische Begleitperson? Wir erfahren erst morgen genau, wie das mit dem Frachter funktioniert.
      Lieben Gruß
      Theresia

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  3. Kultur wohl satt.Übrigens Bausubstanz hat ja einiges überdauert.Klappt bei unseren modernen Bauten nicht so gut (z.B. 2 Schulklassen und dann ???)

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