Donnerstag, 9. Oktober 2014

So 5.10. Samsun

Wir sind doch nur eine Nacht geblieben, weil das Hotel nicht so schön war und wir gestern Abend vergeblich ein Restaurant gesucht haben. Falsche Gegend und außerdem Feiertag.
Erreichten am frühen Nachmittag Samsun, auch eine größere Stadt am Schwarzen Meer. Das Wetter war ganz gut. Also gingen wir ein bisschen durch die Straßen, tranken einen Cappuccino (ist hier eher selten zu bekommen). Und als wir dann weiter schlenderten, wurden wir (mal wieder) auf deutsch angesprochen. Von einem Typen, der uns dann zwei Stunden lang seine Stadt zeigte und vieles erzählte. 
Für ihn waren wir Gelegenheit, sein Deutsch zu praktizieren, und wir freuten uns über einen privaten Stadtführer, mit dem wir auch politische Themen besprechen konnten. Natürlich konnte er so gut Deutsch, weil er mal dort, vorwiegend in Brandenburg, gelebt hatte. Am frühen Abend, noch im Hellen, fuhren wir weiter, zuerst noch an die Strandpromenade im westlichen Teil von Samsun, die viele, aber scheinbar teure Restaurants vorzuweisen hatte. Also weiter, um ein günstiges Esslokal zu finden. Unsere Suche endete an einer Tankstelle, an der wir übernachten wollten und mit Tee und sehr freundlich und interessiert aufgenommen wurden, obwohl es sprachlich nicht ganz einfach war. Zum Abendbrot begnügten wir uns dann mit Chips und Salzmandeln.

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