Samstag, 4. Oktober 2014

Mi 1.10. Mencuna Wasserfall

Unser Hotel-Manager (mit Defender) gab uns den Tipp, zum Mencuna-Waterfall zu fahren, der nur 20 km von Hopa entfernt ist. Schöne Offroad-Strecke. Die erste Straße dahin war gesperrt wegen Baustelle, also mussten wir umdrehen und die andere Straße nehmen, die auch offroadiger war: schmal, unbefestigt. Immer wenn ein Auto entgegen kam, musste er oder wir ein Stück zurück fahren, bis man an eine Stelle kam, die breit genug für beide Autos war. Einmal hing eine Stromleitung so weit herunter, dass wir Angst um die Fernlichter hatten, die auf unserem Autodach befestigt sind. Aber wir machten Fotos ohne Ende, denn von allen Seiten floss Wasser nach unten in den reißenden Fluss. 
Der letzte Kilometer bestand nur noch aus Schotter und war teilweise von Steinhaufen übersät oder am Rand abgebrochen. Aber Bernd wollte immer weiter. Bis es irgendwann gar nicht mehr ging und wir dann das vermeintlich letzte Stück zu Fuß nahmen, auch über die "Great Barrier", wie wir den Steinhaufen tauften.
Aber der Wasserfall kam und kam nicht. Also kehrten wir wieder um, erreichten unseren Bus und fuhren zu der Stelle zurück, wo es eine Hängebrücke zum Wasserfall gab.  Das war dann nochmal ein Fußweg nach oben von ca 20 Minuten.







 Und dann sahen wir ihn endlich. 


Es gab zwei Restaurants in der Nähe des Wasserfalls, die aber beide nicht geöffnet hatten. Da es schon dunkel wurde, schliefen wir trotzdem dort, allerdings mal ohne Abendbrot (aber wir hatten noch Kekse und Schoki)

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