Dienstag, 20. Januar 2015

Sa 17.1. Poona und weiter

Haben in Poona in der Nähe des Aga Khan Palastes übernachtet. Wollten morgens in den Osho Garten, der aber nur bis 9am geöffnet war und dann erst wieder nachmittags. Also stattdessen zum Pataleshwar Cave Tempel, der im 8. Jahrhundet aus einem Berg herausmeißelt  worden ist und in dem noch heute indische Gottheiten verehrt werden.


 Dann fuhren wir zum Shaniwar Wada, einem königlichen Palast aus dem 18. Jhdt., der aber 100 Jahre später durch ein Feuer zerstört wurde, sodass man nur noch die Grundmauern erkennen kann. Wir wurden gleich von einem Guide angesprochen, der uns ungefragt erklärte, wer wann durch welches Gate des Palastes gehen durfte, und dafür natürlich bezahlt werden wollte.


Das reichte uns an Kulturellem, sodass wir uns dann auf den Weg gen Süden machten. Es dauerte einige Zeit, aus der Stadt herauszukommen. Es ist einfach sehr sehr voll in indischen Städten, und überall liegt Müll herum, wobei es in Poona auch einige sauberere und idyllischere Plätze gibt, aber es überwiegt die laute, stressverursachende  Stadtumgebung voller Menschen.




Bernd hatte einen Campingplatz auf MapsMe gefunden, den wir ansteuern wollten. Irgendwann verweigerte sich MapsMe mal wieder und zeigte einfach keine Karte mehr an, sodass wir den Weg nur noch auf dem Handy verfolgen konnten. Leider wurde es dunkel bevor wir ankamen, und da der letzte Weg ein dünner brauner war und wir uns sowieso nicht sicher waren, ob der Campingplatz existierte, sind wir dann umgedreht umd haben uns einen Platz an einem Restaurant an der Straße gesucht.


Dort bekamen wir Bier und nach einiger Zeit kam die Tochter des Hauses mit einem Pulk anderer Beschäftigter und fragte, was wir denn essen möchten. Ich hatte vorher nach Essen gefragt, aber war nicht verstanden worden, bzw, hatte die Antwort des Inders nicht verstanden. Das Mädchen war wohl die Einzige, die Englisch konnte, und so kamen wir noch zu einem leckeren Mahl mit Nudeln und Omelette. Beobachtet wurden wir dabei von irgendwelchen Echsen, die an den Wänden und der Decke hingen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen